Schulprojekt: Toter Winkel
Im Rahmen der Verkehrserziehung wurden die Kinder der Klassen 4 in einer Unterrichtsstunde über die Gefahren “Toter Winkel“ aufgeklärt. Sie sollten Verhaltensregeln lernen, wie sich Unfälle mit einem LKW vermeiden lassen.
Zusammen mit der Polizeibeamtin Frau Schlusemann und dem LKW-Fahrer Herrn Meiwald wurde zunächst in einem Film "Toter Winkel" auf die Problematik aufmerksam gemacht.
Dann kam der praktische Teil. Die ansässige Firma Beresa stellte dafür einen LKW zur Verfügung. Wir positionierten eine ganze Schulklasse in den “Toten Winkel“ und jedes Kind durfte sich einmal an das Steuer setzen und so selbst einmal erleben, was der “Tote Winkel“ bedeutet.
Die Kinder konnten erkennen, dass man im “Toten Winkel“ vom LKW- Fahrer weder direkt, noch über einen Spiegel gesehen wird. Sie erfuhren, dass man nur über Blickkontakt feststellen kann, ob man sich im “Toten Winkel“ befindet. Zudem lernten die Kinder Verhaltensregeln, um vor allem den gefährlichen Hinterrädern aus dem Weg zu gehen.
Zwei zusätzliche Gefahrensituationen wollten wir besonders verdeutlichen. Der besonders gefährliche “Tote Winkel“, auch unmittelbar vor dem Führerhaus und der Nachlauf der Hinterräder, die enge Kurven schneiden können.
Um Unfälle zu vermeiden, können daher folgende Verhaltensregeln helfen:
- Immer den Blickkontakt zum Fahrer suchen,
- größeren seitlichen Abstand zu Fahrzeugen halten,
- vorsichtshalber umdrehen, bevor man eine Kreuzung oder Seitenstraße überquert, um sich zu vergewissern, ob nicht ein Rechtsabbieger von hinten kommt.
- Kurz: Raus aus dem “Toten Winkel“.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die eindrucksvolle Unterweisung bei Frau Schlusemann und Herrn Meiwald. Unser Dank richtet sich auch an die Firma Beresa für die Sicherheitsartikel pro Kind.
Aus der WN vom 10.5.23