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Leistungskonzept der GGS Bösensell

Dem Leistungskonzept unserer Schule liegt eine intensive Arbeit in den Lehrerkonferenzen und Fachkonferenzen der einzelnen Fächer zu Grunde. Alle KollegInnen fühlen sich dem gemeinsam erarbeiteten Konzept verpflichtet. Es dient uns als Orientierung, wenngleich es durchaus Rahmenbedingungen innerhalb von Lerngruppen geben kann, die ein Abweichen von diesen Vereinbarungen pädagogisch sinnvoll und somit erforderlich machen.

Die rechtliche Grundlage für die Leistungsbewertung bildet das Schulgesetz NRW sowie die gültigen Richtlinien und Lehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Lehrpläne der einzelnen Fächer legen die Anforderungen für das Lernen in der Grundschule fest. Diese Anforderungen sind gleichzeitig Bezugspunkt für die gezielte Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie für die Feststellung der Lernergebnisse. Die Lehrkräfte sind verpflichtet, den Schülerinnen und Schülern durch differenzierenden Unterricht die jeweilige individuelle Förderung zukommen zu lassen, welche die Basis für das weitere Lernen darstellt. Die Lehrpläne der einzelnen Fächer weisen aus, welche fachbezogenen Kompetenzen zum Ende der Grundschulzeit von den Schülerinnen und Schülern erworben sein sollen. Ziel der Lehrkräfte ist es, lernschwächere Schülerinnen und Schüler möglichst weit an die erwarteten Kompetenzen heranzuführen und lernstärkeren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, diese zu überschreiten.

Unsere Grundschule ist darum bemüht, die SchülerInnen an eine realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit heran zu führen. Hierzu müssen Leistungen zum einen gefordert, überprüft und die Leistungsbewertung transparent gemacht werden. Zum anderen muss Leistung aber vor allem anerkannt werden. Durch Ermutigung und Unterstützung werden ein positives Lern- und Leistungsklima und damit die Voraussetzung für das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit geschaffen. Schülerinnen und Schüler erfahren somit, dass Anstrengung sich lohnt und zu einer positiven Leistungsentwicklung führt. Die Erfahrung, allein oder gemeinsam mit anderen Erfolge zu erzielen und Leistungen zu bringen, stärkt Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Die Kinder lernen zunehmend, die Erfolge ihres Lernens zu reflektieren und ihre Leistungen richtig einzuschätzen.

Als Leistung werden demnach nicht nur die Ergebnisse des Lernprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu den verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen gewertet, sondern auch die Anstrengungen und Lernfortschritte, die zu den jeweiligen Ergebnissen geführt haben. Dabei gewinnen die verbindlichen Anforderungen und Kompetenzerwartungen im Laufe der Grundschulzeit ein größeres Gewicht und stellen den entscheidenden Maßstab für die Empfehlungen der Grundschule beim Übergang in die weiterführenden Schulen dar. Die Beschreibung der Kompetenzerwartungen in Klasse 4 bildet eine Basis für einen gelungenen Übergang zur weiterführenden Schule und dient als verbindliche Grundlage für deren Weiterarbeit.

Das gesamte aktuelle Leistungskonzept kann bei Frau Robers eingesehen werden.

Rasterzeugnisse - Kriteriengestützte Zeugnisse in tabellarischer Form

Im Schuljahr 2015 -16 hat unsere Schule eine alternative Form der klassischen Zeugnisse entwickelt – die Rasterzeugnisse. Die Zeugnisformulare beinhalten einen Kriterienkatalog für die einzelnen Fächer sowie für das Arbeits- und Sozialverhalten. Die verwendeten Kriterien basieren auf den Richtlinien und Lehrplänen und werden fortwährend evaluiert und ggf. angepasst. Die Rasterzeugnisse sind Bestandteil unseres schulischen Leistungskonzeptes und bieten folgende Vorteile:

· Für jedes Fach sowie für das Arbeits- und Sozialverhalten werden verbindliche Kriterien verabredet, die für alle Kinder einer Jahrgangsstufe gelten.
   Diese stehen schon zu Beginn des Schuljahres fest und sind in Form einer Lernstandsübersicht für die Eltern einsehbar.

· Die Leistungsbeurteilung wird verlässlicher, da sie kriteriengestützt ist.

· Die Leistungsbeurteilung wird insgesamt gerechter, da für alle Kinder eines Jahrgangs die gleichen Beurteilungskriterien gelten.

· Die Leistungsbeurteilung wird insgesamt transparenter, da verbindliche Beurteilungskriterien vorgegeben sind.

· Die Eltern erkennen besser die Grundlagen der Beurteilung und damit die Kompetenzerwartungen in jedem Fach.

· Die Lehrkräfte werden durch festgeschriebene Beurteilungskriterien sicherer in ihrer Beurteilung.

· Die Eltern erkennen einfacher den Leistungsstand ihres Kindes.

 

 An dieser Stelle können die Lernstandsübersicht für jeden Jahrgang als PDF herunter geladen werden.

icon pdf   Klasse 1

 

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